Sao Miguel - die blühende Abenteuerinsel im Atlantik
Die Azoren sind ein kleines Fleckchen Paradies mitten im Atlantik, etwa zweieinhalb Flugstunden von Lissabon. Auch wir haben uns vorab die Frage gestellt, auf welcher der neun Inseln wir Urlaub machen möchten. Mit einem Reisezeitraum von acht Tagen im Juli haben wir uns letztlich für Sao Miguel, der größtem Insel, und gegen Inselhopping entschieden. Sao Miguel schien perfekt für einen abwechslungsreichen Familienurlaub zu sein - Wanderungen zu Kraterseen und Wasserfällen, endlose Alleen mit Hortensien, Baden in heißen Quellen bis hin zum Canyoning und Whale watching...

Anreise
Mit TAP Air Portugal landeten wir nachts in Ponta Delgada, dem Flughafen auf Sao Miguel. Dunkel und bei Dauernieselregen scheute sich die Insel noch, uns ihre Schätze gleich bei Ankunft zu präsentieren. Und so lernten wir gleich das warme, aber manchmal unbeständige Wetter auf den Azoren kennen. :)

Unterwegs auf der Insel
63km lang, 16km breit - auf Sao Miguel bucht man sich besten einen Mietwagen und sucht sich einen relativ zentralen Ausgangspunkt für die Ausflüge. Für uns war der in S.Vicente Ferreira im Norden der Insel, wo wir eine einfache Ferienwohnung mit Pool hatten.

Wetter
Das Wetter auf den Azoren ist nie richtig vorhersehbar. War es eben noch Wolken verhangen, kann im nächsten Moment schon wieder strahlend die Sonne scheinen. Wir hatten Ende Juli, Anfang August sehr viel Glück und fast durchweg Temperaturen zwischen 25 und 29 Grad, viel Sonnenschein und eher selten mal eine Regenwolke, die sich dann aber auch wieder verzog. Ob sich der Weg zum schönsten Aussichtspunkt lohnt oder diese gerade vom Wolken verschluckt wird, kann man immer super über die Webcams auf https://www.visitazores.com/de/webcams verfolgen.
„Die Erde lacht in Blumen“
Ralph Waldo Emerson
